Erfolgreiche Beteiligung Österreichs in Capacity Building in Higher Education

3. August 2023 HochschuleEuropäische Programme
Junge Menschen arbeiten an Computern
Bei Teilnahme von 135 Ländern in Erasmus+ CBHE sichert sich Österreich mit 17 erfolgreichen Projektbeteiligungen den ausgezeichneten zehnten Platz.

Die Erasmus+ Aktion Capacity Building in Higher Education (CBHE) unterstützt die Relevanz, Qualität und Modernisierung der Hochschulbildung in „nicht-industrialisierten“ Partnerländern, um sozioökonomischen Aufschwung, Wachstum und Wohlstand zu fördern.

Dieses Jahr wurden 790 Projektanträge mit einer Beteiligung von insgesamt 135 Ländern eingereicht. 773 Projektideen erfüllten die grundlegenden Ausschreibungskriterien und schließlich konnte nach der Evaluation durch Expertinnen und Experten das Evaluationskomitee 159 Capacity Building Anträge zur Förderung vorschlagen.

Österreich belegt mit 17 erfolgreichen CBHE-Projektbeteiligungen in der Länderstatistik den hervorragenden zehnten von 135 möglichen Plätzen. Wir gratulieren allen Hochschulen recht herzlich!

Zwei Fachhochschulen waren besonders erfolgreich mit jeweils einem koordinierten CBHE und drei Mal als Partner: die Fachhochschule Joanneum mit den Projekten CAPAGE (Partnerland: Sri Lanka), AIDEdu (Indien und Nepal), KODECET (Indien und Thailand) und GreenWB (Albanien und Kosovo) bzw. die Fachhochschule Kärnten mit den Projekten ETATEI (Äthiopien und Dschibuti), NEXT (Ukraine), SIN-NEC (Armenien und Ukraine) und EtD-FaM (Äthiopien und Dschibuti).

Jeweils einmal Partner in einem CBHE sind die Fachhochschule Wr. Neustadt (LISS24 - Armenien und Georgien), das Management Center Innsbruck (NEEMA - Burkina Faso, Mali, Niger und Senegal), die Universität für Bodenkultur Wien (PMC FSCC - Indonesien, Malaysia, Philippinen und Thailand), die Universität für Weiterbildung Krems (AGRECOFARM - Ghana, Nigeria und Sierra Leone), die Universität Graz (VALUED - Kosovo), die Universität Innsbruck (PeaceEdu - Georgien, Moldau und Ukraine), die Universität Klagenfurt (AfroTrans - DR Kongo und Kamerun), die Universität Salzburg (JoPScip - Armenien, Georgien und Ukraine), die Universität Wien (SHAPE - Albanien und Kosovo).