Initiative "European Universities": Sechs österreichische Hochschulen ausgewählt

1. August 2022 HochschuleEuropäische Programme
Ein Mann und eine Frau mit Text European Universities
Die Europäische Kommission präsentierte die Ergebnisse der Ausschreibung "European Universities" für 2022.

Mit einem Rekordbudget von 272 Mio. EUR fördert Erasmus+ 16 bereits bestehende und vier neue Allianzen. Zusammen mit den 2020 ausgewählten 24 Allianzen gibt es nun 44 „European Universities“, denen 340 Hochschuleinrichtungen in 31 Ländern angehören. Die ausgewählten österreichischen Hochschulen sind die Universität Graz, die Universität für Bodenkultur Wien, die Central European University, die Paris Lodron Universität Salzburg, die Technische Universität Graz und die FH Joanneum. Für vier Jahre erhält jede Allianz bis zu 14,4 Mio. EUR aus dem Programm Erasmus+, ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Höchstbetrag von bislang 5 Mio. EUR für drei Jahre.

Hintergrund

European Universities sind grenzüberschreitende Allianzen von durchschnittlich neun Hochschuleinrichtungen, die geografisch in Europa breit aufgestellt sind. Gemeinsam sind sie Wegbereiter für eine langfristige strukturelle, nachhaltige und systematische Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation in ganz Europa. Sie bieten auf die Lernenden ausgerichtete Curricula, die interuniversitär vermittelt werden, und ermöglichen so Studierenden, Lehrkräften und Forschenden aus allen Teilen Europas eine nahtlose Mobilität.

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