Nachlese zum Fachseminar "Mobilitätsfenster: Warum und wie?"

14. Dezember 2017 Europäischer HochschulraumHochschuleStudium
Viele Personen sitzen an Tischreihen in einem Seminarraum und schauen nach vorne zu einem Mann, der am Podium steht und einen Laptop auf einem Stehtisch vor sich stehen hat und zum Publikum schaut
Am 14. Dezember trafen sich knapp 90 Hochschulvertretungen an der Universität für Bodenkultur Wien, um über die Einbettung von Mobilitätsfenstern in das Curriculum zu diskutieren.

Ziel des Fachseminars "Mobilitätsfenster: Warum und Wie?" war,  in Anlehnung an die Maßnahme der nationalen Hochschulmobilitätsstrategie des BMWFW Auslandserfahrungen ohne Studienzeitverzögerung oder anschließende Anerkennungsprobleme strategisch wie auch strukturell zur Diskussion zu stellen. Bestehende Mobilitätsfenster-Modelle österreichischer Hochschulen zeigten deren Mehrwert insbesondere für jene Studierende auf, die erstmals Erfahrungen im Ausland in einem klar abgesteckten Rahmen machen möchten - bei der Rückkehr oft mit Lust auf Mehr im weiteren Studienverlauf.

Doch jede Mobilitätsmaßnahme muss zu Ende gedacht werden, so sind auch Ansätze für Studierende zu gestalten, um sich z.B. interkulturelle Kompetenzen anzueignen, selbst wenn ein Auslandsaufenthalt aus unterschiedlichen Gründen (z.B. berufliche oder familiäre Verpflichtungen) nicht möglich ist. Wir danken allen Vortragenden, Moderator/innen, Protokollant/innen und der BOKU für die Teilnahme!