Erasmus+ Award Gewinner-Schule 2023 BG/BRG Judenburg gibt Einblick in ihr Erfolgsrezept!

2. Mai 2024 persönliche Ebeneinstitutionelle EbeneSchulbildungBotschafter/innen
Gruppenfoto Gewinner-Organisation Erasmus+ Award 2023, Schulbereich BG/BRG Judenburg
Erasmus+ Koordinator und Erasmus+ Botschafter Bernd Fiechtl verrät die Zutaten für nachhaltige Wirkung durch das Erasmus+ Programm an seiner Schule: gemeinsame Visionen und Chancen schaffen. Diese stärken nicht nur den Zusammenhalt und die Motivation innerhalb der Schule. Erfahren Sie mehr im Interview.

Ihre Schule hat den Erasmus+ Award 2023 mit Fokus auf Mobilität und deren Wirkung vergangenes Jahr gewonnen. Wie haben Sie es geschafft, das Programm für Sich und Ihre Schule so zu nutzen, um nachhaltige Wirkung zu erzeugen? Was ist Ihr Geheimrezept?

Eine solide Grundlage für den Erfolg des Erasmus+-Programms am BG/BRG Judenburg wird geschaffen, indem klare Strategien, Ziele und Maßnahmen von der Schulgemeinschaft geplant und implementiert werden. Die Europastrategie des BG/BRG Judenburg ist nicht nur auf den Schulentwicklungsplan, sondern auch auf den Lehrplan und den Vorgaben der Bildungsdirektion, auf die steirische Europastrategie, den Europazielen des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie auf die Ziele des Europäischen Bildungsraumes abgestimmt.

Zu einem nachhaltigen Erfolg führt auch die Bildung von zukunftsorientierten Zielen und Visionen und der inklusive Zugang zu Erasmus+-Aktivitäten für alle Stakeholders an der Schule. Das Bilden von Visionen und das Schaffen von Chancen für alle stärkt den Zusammenhalt und die Motivation innerhalb der Schule.  Die Visionen können einerseits nur mit einem gut funktionierenden lokalen, regionalen und europäischen Netzwerk zu verschiedensten Organisationen, Unternehmen und Institutionen verwirklicht werden. Andererseits ist für den Erfolg auch ein gut funktionierendes Erasmus+-Schulteam erforderlich, das sich ganzheitlich mit Erasmus+ und den Werten der EU identifiziert. Die transparente Aufteilung von Verantwortlichkeiten im Team sorgt in weiterer Folge für Effizienz und Organisation an der Schule.

Ein weiteres Rezept für den Erfolg von Erasmus+ an der Schule ist der Fokus auf die Nutzung der Stärken der Schule und aller Stakeholders. Durch eine Abstimmung der Erasmus+-Aktivitäten auf die Stärken der Schüler:innen, der Lehrer:innen und des Bildungsangebotes der Schule können alle Stakeholder motiviert werden an Erasmus+ teilzunehmen, indem diese ihre Stärken einbringen und sich im Schulalltag positiv verwirklichen können. Dieser positive Ansatz schont den Einsatz von Ressourcen und steigert die Motivation der Stakeholders am Schulalltag und EU-Aktivitäten zu partizipieren. 

Um nachhaltige Wirkung zu erzeugen, auch auf institutioneller Ebene bedarf es viel „Commitment“ der Direktion aber auch des Lehrkörpers?  Musste Überzeugungsarbeit geleistet werden und wie konnten auch skeptische Kolleg/innen, Schüler/innen etc. mit ins Boot geholt werden?

Es ist absolut richtig zu sagen, dass sowohl das Engagement der Schulleitung, der Erasmus+- Schulkoordinatoren, als auch des Lehrkörpers von entscheidender Bedeutung ist, um nachhaltige Wirkungen auf institutioneller Ebene zu erzeugen. Es gab Möglichkeiten, wie Überzeugungsarbeit geleistet werden kann um  skeptische Kolleg:innen und Schüler:innen mit ins Boot zu holen, ohne sie zu überfordern.

Durch eine klare Kommunikation der Vorteile des Erasmus+-Programms, konnten die Bedenken der Lehrkräfte und der Schüler:innen am BG/BRG Judenburg Bedenken zerstreut werden und Interesse für Erasmus+ wurde dadurch auch geweckt. Besonders der Vorteil, wie das Programm die internationale Zusammenarbeit und den kulturellen Austausch fördert und die persönliche und professionelle Entwicklung der Lehrer:innen und der Schüler:innen unterstützt, hat viele Skeptiker von Erasmus+ überzeugt. Das Teilen von positiven E+-Erfahrungen von Schüler:innen und Lehrkräften mit Kritikern konnte die Skepsis am E+-Programm reduzieren und sie von der Wichtigkeit und Wirksamkeit des E+-Programmes positiv überzeugen.

Um eine nachhaltige Wirkung zu garantieren, ist es auch wichtig, klare und realistische Erwartungen an die Teilnahme am Erasmus+-Programm zu setzen, um Überforderung für Lehrer:innen und Schüler:innen in Hinblick auf Arbeitsaufwand zu vermeiden. Besonders durch die Betonung der Chancen, die das E+ Programm bietet, ohne unrealistische Ansprüche zu wecken, wird die Bereitschaft zur Teilnahme gesteigert.

Durch die Einbindung aller Beteiligten (Schüler:innen und Lehrpersonen) in den Planungs- und Entscheidungsprozess konnten viele Bedenken und Vorbehalte frühzeitig identifiziert und berücksichtigt werden. Dies trug dazu bei, ein Gefühl der Mitbestimmung und Zugehörigkeit zu schaffen und die Akzeptanz des Programms zu fördern.

Viele skeptische Lehrer:innen wurden auch von der Effizienz von Erasmus+ überzeugt, da das E+ Schulteam fortlaufende Unterstützung und zahlreiche Schulungen für Lehrkräfte und Schüler:innen angeboten hat und alle Beteiligten mit den notwendigen Ressourcen und Fähigkeiten ausgestattet wurden, um erfolgreich am Erasmus+-Programm teilzunehmen. Dies hat Ängste vor dem Unbekannten abgebaut und ihr Selbstvertrauen gestärkt

Welchen Mehrwert sehen Sie für Ihre Schule durch die Teilnahme an dem Programm?

Das BG/BRG Judenburg führt nicht nur Erasmus+-Mobilitäten durch, sondern implementiert neben einem Jean Monnet Projekt (Einführung des europabezogenen Wahlpflichtfaches „yOURope“) auch ein Projekt der Leitschiene KA2, das eine Kooperation mit 5 anderen EU-Ländern zum Thema „Plastikmüllvermeidung“ und der Veröffentlichung eines Comicbuches verfasst. Diese Einführung von verschiedenen E+-Leitaktionen im Schulalltag führt zu einem massiven Mehrwert für die Schule.

Das Erasmus+-Programm bietet eine einzigartige Möglichkeit für Schüler:innen und Lehrkräfte, mit Menschen aus verschiedenen Ländern und kulturellen Hintergründen in Kontakt zu treten und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln.

Durch die Teilnahme am Erasmus+-Programm trägt das BG/BRG Judenburg dazu bei, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Schulen in Europa zu stärken und fördert die Entwicklung eines gemeinsamen europäischen Bildungsraums.

Die Zusammenarbeit mit Schulen aus anderen Ländern und die Bereitstellung von EU-Fördermitteln ermöglicht es Lehrkräften und der Schule, neue Lehrmethoden und pädagogische Ansätze kennenzulernen und zu entwickeln, die massiv zur Verbesserung des Unterrichts beitragen.

Die Teilnahme am Erasmus+-Programm bietet Schüler:innen, die Möglichkeit, ihre persönlichen und beruflichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, ihre Selbstständigkeit zu stärken und neue Perspektiven zu gewinnen.

Durch den Kontakt mit anderen Sprachen und Kulturen können Schüler:innen ihre Sprachkenntnisse verbessern. Außerdem öffnet sich die Schule den Anforderungen des europäischen Umfelds und unterstützt Schüler:innen und Lehrkräfte bei der Bewältigung des Alltags in einer globalisierten Welt.  

Die Teilnahme am Erasmus+-Programm steigert die Motivation und das Engagement der Schüler:innen und Lehrer:innen massiv, indem sie spannende und bereichernde Erfahrungen ermöglicht, die über den traditionellen Unterricht hinausgehen. Zusätzlich erweitern alle Stakeholder bei E+-Austauschen ihren Horizont, lernen neue Länder und Kulturen kennen und vertiefen ihr Verständnis für die Werte der EU und die Vielfalt Europas.

Die Auszeichnung mit dem Erasmus+-Schulaward 2023 und die Teilnahme an erfolgreichen internationalen Projekten tragen dazu bei, das Ansehen und die Anerkennung des BG/BRG Judenburg in der lokalen und nationalen Gemeinschaft, aber auch darüber hinaus, zu steigern.

Hat sich Ihrer Meinung nach durch die Teilnahme am Erasmus+ Programm etwas über Ihre Organisation hinaus verändert, z.B. in der Elternschaft oder in der regionalen Zusammenarbeit mit anderen Organisationen? 

Die Teilnahme am Erasmus+-Programm hat dazu beigetragen, dass die Schule offener und internationaler wahrgenommen wird, sowohl innerhalb der Schule, als auch in der Region. Durch die Partnerschaften und Kontakte, die im Rahmen des Erasmus+-Programms aufgebaut wurden, verfügt das BG/BRG Judenburg über ein breiteres und gestärktes Netzwerk, das auch die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und zahlreichen Schulen in der Region und in Europa umfasst. Die Teilnahme am Erasmus+-Programm hat die Reputation der Schule massiv gestärkt. Sie wird nicht nur in der Steiermark, sondern auch österreich- und europaweit als führende Einrichtung im Bereich internationaler Bildung und Zusammenarbeit wahrgenommen. Dies führte auch zu einer massiven Erweiterung des Bildungsangebotes an der Schule, indem zusätzliche Möglichkeiten für interkulturelle und sprachliche Bildung angeboten werden. Aufgrund der Teilnahme ihrer Kinder bringen sich Eltern auch aktiver in die Schule ein und unterstützen das E+-Programm. Die Teilnahme am Erasmus+-Programm erfordert auch eine verstärkte Kommunikation zwischen der Schule und den Eltern, insbesondere wenn es um die Planung von Mobilitätsprojekten und die Sicherstellung der Zustimmung der Eltern geht. Dies führt im Allgemeinen zu einer verbesserten Kommunikation und Transparenz zwischen der Schule und der Elternschaft. Zusätzlich kooperiert das E+-Team des BG/BRG Judenburg auch eng mit der Stadtgemeinde Judenburg, der Bildungsdirektion Steiermark und der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Das E+-Schulkoordinationsteam ist bemüht, das erlangte Wissen und Erfahrungen aus E+ Aktivitäten an andere relevante Stakeholder weiterzugeben.

Welches sind Ihrer Meinung nach wichtige Faktoren, um eine qualitativ hochwertige Teilnahme am Programm zu ermöglichen und eine nachhaltige Wirkung zu erreichen?

Natürlich gibt es zahlreiche Faktoren die die Qualität von Erasmus+-Aktivitäten am BG/BRG Judenburg positiv beeinflussen. Für das Erasmus+-Koordinationsteam des BG/BRG Judenburg sind eine starke Teamkultur und Zusammenarbeit entscheidend für den Erfolg des Erasmus+-Programms. Durch die Förderung von Teamwork und Teamgeist können die Lehrpersonen effektiv zusammenarbeiten, Ideen austauschen und gemeinsame Ziele erreichen. Für ein hochwertiges Projekt muss auch ein effektives Qualitätsmanagement und Controlling gewährleistet werden, damit alle Aktivitäten im Rahmen des Programms den höchsten Standards entsprechen. Dies beinhaltet das regelmäßige Einholen von Feedback von Schüler:innen und Lehrpersonen, die Überprüfung von Prozessen, Ergebnissen und Leistungen, um sicherzustellen, dass die gesetzten Ziele erreicht werden.

Weiters ist eine klare und transparente Kommunikation entscheidend für die Qualität der E+-Ziele an der Schule. Sowohl die interne Kommunikation innerhalb des E+-Teams, als auch die externe Kommunikation mit Partnern, Interessengruppen und der Öffentlichkeit müssen effektiv gestaltet werden, um alle relevanten Informationen zu teilen und das Verständnis zu fördern.

Die kontinuierliche Reflexion über die Erfahrungen, Herausforderungen und Projekterfolge ist entscheidend, um aus ihnen zu lernen und zukünftige Aktivitäten zu verbessern. Die Einrichtung von Feedbackmechanismen und Evaluationsprozessen unterstützt diesen kontinuierlichen Lernprozess.

Für den Erhalt der Qualität ist der Aufbau und die Pflege von Netzwerken wichtig, um Ressourcen zu teilen, Best Practices auszutauschen und Partnerschaften zu schaffen. Netzwerke ermöglichen allen Stakeholdern, von den Erfahrungen anderer zu lernen und neue Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Wachstum zu erkunden. Auch die Verbreitung und Veröffentlichung der Projektergebnisse und -erkenntnisse ist entscheidend für den Erhalt der Erasmus+-Qualität an der Schule, um das erreichte Wissen zu verbreiten, andere zu inspirieren und potenzielle Multiplikatoren zu erreichen. Dies erfolgt durch verschiedene Kanäle wie Workshops, Konferenzen, Veröffentlichungen und Online-Plattformen, Tag der offenen Tür, Zeitungsartikel etc..

Was würden Sie sich von der Europäischen Kommission oder dem OeAD als nationale Agentur in Österreich wünschen, um noch mehr Menschen für das Programm begeistern zu können oder eine nachhaltige Wirkung zu erzielen?

Es ist hervorzuheben, dass der OeAD als nationale Agentur ausgezeichnete Arbeit im Support der Schulen leistet. Jedoch gibt es einige Aspekte mit denen der OeAD in Vertretung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung Schulen noch unterstützen könnten.

Mit der neuen Programmgeneration ist Erasmus+ zum unverzichtbaren Herzstück der Qualitätsentwicklung in der Schule avanciert. Projektmanagement und Buchhaltung von fünfstelligen Summen im Rahmen des Erasmusprogramms bringen jedoch eine enorme Verantwortung mit sich. Diese Arbeit wird von engagierten Lehrpersonen zusätzlich zur Lehrverpflichtung in der Freizeit erledigt, ohne entsprechende Versicherung oder Zeitvergütung. Die Information der Kolleg:innen, die Organisation der Mobilitäten, die Abstimmung der Internationalisierungsstrategie mit QMS und Lehrplan, die Verpflichtung zur Dokumentation, Administration und Dissemination sind zeit- und arbeitsintensiv. Viele hoch motivierte Lehrkräfte fühlen sich nach kurzer Zeit ausgenutzt und sind von Burnout gefährdet.

Vorschlag für Werteinheiten für Erasmus Organisatoren an den Schulen: Jede Schule würde ein eigenes Werteinheitenkontingent für die Erasmusarbeit benötigen, das losgelöst von den regulären Gesamtwerteinheiten der Schule ist. Dieses Kontingent sollte entsprechend der Schüleranzahl festgelegt werden und darf nicht von anderen Verwaltungsaufgaben abgezogen werden. Es ist essentiell sicherzustellen, dass diese Werteinheiten tatsächlich für die Internationalisierungsarbeit verwendet werden. Beispielhaft darf hierbei auf das Modell der Schulbibliothekare, der QMS-Koordinatoren sowie der IT/Netzwerk Administratoren verwiesen werden, die ihre wichtigen Aufgaben bereits mit Werteinheiten abgegolten bekommen.

Obwohl die Jean Monnet Initiative „Die EU macht Schule“ ein ideales Programm wäre europabezogenen Aktivitäten und Themen im Rahmen des Lehrplans in vielen österreichischen Schulen zu integrieren, ist die organisatorische Antragstellung bei der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur aufgrund rechtlicher Hürden so hoch, dass österreichischen Antragsteller davon absehen, diese Initiative in der Schule zu etablieren. Hier wäre es wünschenswert, dass der OeAD bzw. die Europäische Kommission eine Lösung fände, um auch einen niederschwelligen Zugang für österreichische Antragsteller:innen zu garantieren.

Die Jahre 2023-24 ist das Europäisches Jahr der Kompetenzen. Welche Kompetenzen sollten Ihrer Meinung nach bei den Auszubildenen sei es Schüler/innen oder angehenden Lehrer/innen im Vordergrund stehen?

Im Europäischen Jahr der Kompetenzen 2023-24 stehen für das BG/BRG Judenburg verschiedene Kompetenzen im Fokus, die für Schüler:innen und Lehrkräfte gleichermaßen wichtig sind.

Digitale Kompetenz: Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung ist es entscheidend, dass Schüler:innen und Lehrpersonen über umfassende digitale Fähigkeiten verfügen, um effektiv mit digitalen Werkzeugen, Technologien und Medien umgehen zu können. Vor allem auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz wird es in der Zukunft wichtig sein, sich Kompetenzen anzueignen.

Interkulturelle Kompetenz: In einer globalisierten Welt ist es wichtig, dass Schüler:innen, interkulturelle Kompetenzen entwickeln, um kulturelle Vielfalt zu schätzen, interkulturelle Missverständnisse zu überwinden und in multikulturellen Umgebungen erfolgreich zu interagieren.

Kommunikationskompetenz: Die Fähigkeit, klar, effektiv und respektvoll miteinander zu kommunizieren, sowohl verbal als auch schriftlich, ist für den persönlichen und beruflichen Erfolg von entscheidender Bedeutung. Dies umfasst auch die Fähigkeit, aktiv zuzuhören und empathisch zu reagieren.

Kritisches Denken und Problemlösung: Alle Stakeholder des BG/BRG Judenburg sollten die Fähigkeit entwickeln, Informationen kritisch zu hinterfragen, komplexe Probleme zu analysieren, alternative Perspektiven zu betrachten und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Selbstregulierung und Selbstmanagement: Die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren, zu motivieren und zu managen, sowie die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Selbstkritik sind in der Schule wichtige Voraussetzungen für persönliches und berufliches Wachstum.

Teamarbeit und Zusammenarbeit: Die Fähigkeit, effektiv in Teams zu arbeiten, Konflikte zu lösen, verschiedene Standpunkte zu integrieren und gemeinsame Ziele zu erreichen, ist für den Erfolg in vielen Bereichen des Lebens unerlässlich.

Kreativität und Innovation: Die Fähigkeit, kreativ zu denken, neue Ideen zu entwickeln und innovative Lösungen für komplexe Probleme zu finden, ist ein wichtiger Motor für Fortschritt und Entwicklung in einer sich ständig verändernden Welt. Die Schule versucht besonders mit der Einbindung von Erasmus+-Aktivitäten Innovation in den Lehrplan zu integrieren.

Lebenslanges Lernen: Schüler:innen und Lehrkräfte sollten die Bereitschaft und Fähigkeit entwickeln, kontinuierlich zu lernen, sich weiterzuentwickeln und sich neuen Herausforderungen anzupassen, um in einer sich schnell verändernden Gesellschaft erfolgreich zu sein.

Diese Kompetenzen sind nicht nur für die persönliche Entwicklung und das individuelle Wohlbefinden wichtig, sondern auch für die Gestaltung einer inklusiven, gerechten und erfolgreichen Gesellschaft. Indem die Schulleitung und das Erasmus+-Koordinationsteam diese Kompetenzen fördern, werden sich Schüler:innen, Angestellte und Lehrpersonen für die Herausforderung der Zukunft wappnen.

 

Weitere Infos zu dem Erasmus+ und ESK Award sowie den Gewinner-Organisationen finden Sie hier.

Ein kurzes Video zu den Gewinner-Schulen finden Sie hier.


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