Studien

Das Bild zeigt einen Ausschnitt von einem großen Bücherregal © OeAD/Gianmaria Gava

Verschiedene Studien und Forschungsprojekte beleuchten die Wirkung von Erasmus+ auf die diversen Zielgruppen und Sektoren. Die jüngste Studie zum Thema "Auslandsmobilität in der Lehrlingsausbildung" widmete sich Erasmus+ im Berufsbildungsbereich. Laufende Forschungsaktivitäten gibt es auch im Bereich Erasmus+ Jugend. Zudem beteiligt sich der OeAD an einer transnationalen Forschungskooperation der nationalen Agenturen in Erasmus+ Bildung. 

Lehrlingsstudie

Die Lehrlingsausbildung ist in Österreich ein wesentlicher Bestandteil des beruflichen Bildungssystems. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Qualifizierungsnormen der Berufsausbildung den am Arbeitsplatz geforderten Qualifikationen angepasst werden und die zukünftigen jungen Fachkräfte müssen eine hohe Bereitschaft zur beruflichen Mobilität und Flexibilität sowie Bereitschaft zum lebenslangen Lernen aufbringen. Auslandspraktika wie mit Erasmus+ kommen hier eine bedeutende Rolle zu. Sie unterstützen neben der unbezahlbaren persönlichen Erfahrung und Kompetenzerweiterung für die Teilnehmer/innen auch das Innovationspotenzial und den Austausch guter Praxis.

Um mehr über Motive und Erwartungen sowie bestehende Mobilitätshemmnisse und potentielle Anreize zu erfahren, hat der OeAD als nationale Agentur für Bildung und Internationalisierung gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) im Juni 2020 mit der Durchführung der Studie „Auslandsmobilität in der Lehrlingsausbildung“ beauftragt. Die Ergebnisse wurden am 30. September 2021 im OeAD mit fünf Schwerpunkten zur Erhöhung der Lehrlingsmobilität präsentiert.

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