European University Alliances
Die „Europäischen Universitäten“ unterstützen eine systemische, strukturelle und nachhaltige transnationale Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Hochschuleinrichtungen in ganz Europa, die alle Aufgabenbereiche abdeckt: Bildung, Forschung, Innovation und Dienste für die Gesellschaft. Durch innovative und vielfältige Modelle langfristiger integrierter Zusammenarbeit fördern die Europäischen Universitäten gemeinsame europäische Werte und eine gestärkte europäische Identität. Sie unterstützen die Hochschuleinrichtungen dabei, ihre Qualität, Leistung, Attraktivität und internationale Wettbewerbsfähigkeit erheblich zu steigern.
Beim vorerst letzten Aufruf für die Einreichung von European University Alliances gibt zwei Förderschienen:
- Topic 1: Development of a deep institutional transnational cooperation:
Es werden Hochschulkonsortien unterstützt, die eine neue tiefgreifende institutionelle transnationale Zusammenarbeit in einer neuen "„European Universities" aufbauen wollen. Es stehen insgesamt 187,7 Mio. Euro für Topic 1 zur Verfügung.
- Topic 2: Community of practice for European University Alliances:
Es soll mit bis zu 1,5 Mio. Euro ein Hochschulkonsortium gefördert werden, das unter anderem die European University Alliances beim Bilden von Synergien unterstützt.
Weitere Informationen können Sie dem Aufruf 2024 entnehmen.
Antragstellung
Die koordinierende Einrichtung reicht den Antrag bei der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) in Brüssel ein (zentrales Verfahren).
Für 2025 ist kein Aufruf für European University Alliances geplant.
Weitere Informationen finden Sie hier:
- Veröffentlichung des Aufruf für „European Universities“
- Webseite der EACEA
- Fördermöglichkeiten
- Webinar: The Funding & Tenders Portal for beginners
- Wie reicht man ein? (PDF)
- Online Manual
Zur Orientierung: Webinar zum vorangegangenen Aufruf 2022
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Zur Information: Pilot-Aufruf für Joint European Degree Label bzw. European Legal Status aus dem Herbst 2022
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Inhalte und Ergebnisse
Die Europäische Kommission hatte aufgrund der gemachten Erfahrungen mit den Europäischen Universitäten einen Pilot-Aufruf mit zwei unterschiedlichen Themen veröffentlicht: Joint European Degree Label bzw. European Legal Status. Die Einreichfrist war der 6. Oktober 2022. Am 31.Jänner 2023 hat Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend die Ergebnisse in einer Presseaussendung bekanntgegeben.
- Zum Topic 1 – Pilot a Joint European Degree Label wurden sechs Projekte, darunter das Projekt SMARTT - Screening, mapping, analyzing, recommending, transferring and transforming HE international programmes mit der Universität Salzburg als Partner und der AQ Austria als assoziiertem Partner, ausgewählt. Die Europäische Kommission unterstützt dabei die Entwicklung und Erprobung von europäischen Kriterien für die Verleihung eines gemeinsamen europäischen Abschlusses.
- Zum TOPIC 2 - Pilot institutionalised EU cooperation instruments to explore the feasibility for a possible European legal status for alliances of higher education institutions werden vier Projekte finanzieren. Das Ziel der Europäischen Kommission ist die Erprobung bestehender europäischer Instrumente zu unterstützen, um eine vertiefte, langfristige und flexible transnationale Zusammenarbeit zwischen Hochschuleinrichtungen zu erleichtern.
Die Projekte haben eine Laufzeit von jeweils einem Jahr und einem Budget von bis zu 200.000 Euro.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Presseaussendung der Ergebnisse von Mariya Gabriel
Liste der ausgewählten Projekte
Kurzüberblick und Hintergrundinformation zum Pilot-Aufruf
FTOP-Link zu den Antragsformularen und FAQ der Pilot-Aufrufs
Informative Webinar-Website der Europäischen Kommission zum Pilot-Aufruf
Direkter Link zur Aufzeichnung des Webinars der Europäischen Kommission