European entrepreneurship – your way to be a responsible leader

6. Juli 2018 PartnerschaftsprojekteWirkungpersönliche Ebeneinstitutionelle Ebene
Elke Austerhuber, Lehrerin an der BHAK Hallein, ist begeistert davon, dass Schüler/innen in der Erasmus+ Partnerschaft selbst Unternehmen gründen konnten und dadurch eine neue Motivation entstanden ist, Unternehmensgründer/in zu werden.

Koordinierende Einrichtung

Bundeshandelsakademie Hallein

Partnereinrichtungen

IES San Mateo (ES)

IMIBERG s.c.r.l. (IT)

Kauno Saules gimnazija (LT)

Thorengruppen AB Thorén Business School Gävle (SE)

Zusammenfassung

Im Rahmen von „European entrepreneurship” sollten Schüler/innen aller beteiligten Länder gemeinsam internationale studentische Minicompanies (Junior Companies) im europäischen Wirtschaftsraum konzipieren. Die jungen Menschen konnten somit in einem geschützten Rahmen ihre eigene Führungsfähigkeit mit einem zunehmenden Fokus auf Corporate Social Responsibility (CSR) entwickeln. Sie sammelten durch dieses länderübergreifende Projekt praktische unternehmerische Erfahrungen in den Bereichen Bildung, Ausbildung und Jugendarbeit. Ferner war das Projekt ein guter Nährboden für Partnerschaften zwischen dem Bildungssektor und Unternehmen. Wichtige Projektthemen waren innovative Lehrpläne, pädagogische Methoden, Entwicklung von Schulungsmaßnahmen, Unternehmerisches Lernen, Vermittlung von Unternehmergeist, offener Unterricht und Fernunterricht.

Unterschiedliche Regulierungen in den beteiligten Ländern (bsp. bei Lehrplänen, Junior Achievements) machten die Durchführung knifflig. Neu war es für die Jugendlichen, mit ihren „Unternehmenspartner/innen“ aus allen Teilen Europas – vorwiegend digital – zu kooperieren und gemeinsam zu agieren. So entwickelten sie ihre Fähigkeiten in der interkulturellen Kooperation – wirtschaftlich und persönlich. Doch gerade diese Herausforderungen waren es, die nachhaltig besonderen Erfolg brachten. Die Betreuungslehrer/innen traten dabei stets als Coach auf und unterstützten die ausführenden Unternehmensmitglieder bei deren erfolgreichem Unternehmensverlauf. Ergänzt wurde dies durch fachliche Tipps in den Bereichen business regulations, businessplan und business canvas modelling, marketing sowie durch den persönlichen (europäischen) Austausch mit Expertinnen und Expertinnen. Begleitende Unterrichtsmaterialien und -konzeptionen wurden entwickelt.

Im Herbst 2016 fand – gemeinsam mit eingehenden Schüler/innen und Lehrkräften aus anderen Ländern – in Salzburg der erste „European.Entrepreneurship.Day“ in Kooperation mit dem Gründerservice Salzburg / Wirtschaftskammer Salzburg statt. Dabei sprachen die Jugendlichen mit Expertinnen und Experten über Themen wie Crowdfunding, Gründerpersönlichkeiten, Förderungsmöglichkeiten, Familienunternehmen und Young Entrepreneurs. Dieser neue Entrpreneurship Day hat bei Schüler/innen, Lehrer/innen und Schulpartnern großen Anklang gefunden und soll künftig regelmäßig stattfinden. Alle Projektergebnisse sind digital auf der eTwinning-Projektseite verfügbar und für eTwinning-Mitglieder downloadbar.


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