Erasmus+ Inklusionsunterstützung
Für Erasmus+ Teilnehmer/innen mit Behinderung oder chronischer Krankheit
Personen mit Behinderung/chronischer Krankheit können bei Erasmus+ (Studium, Praktikum, Lehraufenthalt, Fortbildung) eine Inklusionsunterstützung zur Abdeckung von zusätzlichen Kosten beantragen.
Information zur Antragstellung
Studierende und kürzlich Graduierte: Sollte das Top-up für Teilnehmer/innen mit geringeren Chancen nicht ausreichen und werden im Zuge der Mobilität voraussichtlich höhere Kosten anfallen, kann ein Antrag auf Inklusionsunterstützung gestellt werden.
Da es für Lehrende bzw. Mitarbeiter/innen österreichischer Hochschulen und eingeladenes Personal kein Top-up gibt, können diese Personen im Falle einer Behinderung oder chronischen Krankheit Inklusionsunterstützung beantragen.
Antragstellung:
Das vollständig ausgefüllte Formular muss von der entsendenden Hochschule im Rahmen des Erasmus+ Projekts (KA131) beim OeAD eingereicht werden.
Information zu Förderung:
Inklusionsunterstützung wird auf Basis von Echtkosten gewährt. Im Antrag schätzen die Erasmus+ Teilnehmer/innen realistisch ein, welcher Betrag benötigt wird. Nach dem Aufenthalt wird die Förderung nach tatsächlich angefallenen Kosten anhand von Belegen abgerechnet.
Information und Beratung:
International Office oder Kontaktperson für Erasmus+ an der entsendenden Hochschule
Projekt ExchangeAbility
Gemeinsam mit dem Erasmus Student Network (ESN) fördert die Europäische Kommission Initiativen zur Integration behinderter Menschen in Aktivitäten von Erasmus+. Weitere Informationen dazu unter exchangeability.esn.org.