Erasmus+ Hochschulbildung: Jean-Monnet-Aktivitäten (2014-20)

Gruppe sitzt auf Wiese und sieht in Bücher, junge Frau lächelt in die Kamera © OeAD/Gianmaria Gava

Jean-Monnet-Aktivitäten sollen weltweit und langfristig zur Ausweitung und zur Diversifizierung von EU-Studien beitragen und jene Personen fördern, die sich in ihrer Forschung und Lehre mit der Europäischen Union befassen.

Ziele

  • Forscher/innen und Hochschullehrende, die eine Lehr- oder Forschungstätigkeit im Zusammenhang mit EU-Studien aufnehmen möchten, zu unterstützen
  • Studierende und Jungakademiker/innen mit dem entsprechenden Fachwissen über die EU auszubilden und deren Berufsaussichten zu verbessern
  • den Dialog zwischen der akademischen Welt und den Entscheidungsträger/innen sowie das Interesse für die Europäische Union und die Entwicklung eines aktiveren Bürgersinns zu stärken
  • Innovation, Lehre und Forschung zu fördern.

Insgesamt gibt es sechs Jean-Monnet-Aktivitäten, die in drei Gruppen zusammengefasst sind:

  • Lehre und Forschung (Module, Lehrstühle, Exzellenzzentren)
  • Politische Debatte mit der akademischen Welt (Netzwerke, Projekte)
  • Unterstützung von Aktivitäten von Vereinigungen (Förderung für Vereinigungen)

Laufzeit

Jean-Monnet-Aktivitäten dauern zwischen ein bis drei Jahre.

Geförderte Kosten

Die maximale Fördersumme richtet sich nach der beantragten Jean-Monnet-Aktivität. Generell sind Förderbeträge von 30.000 Euro bis 300.000 Euro möglich.

Erasmus+ 2021-2027

Die Aktion Jean-Monnet-Aktivitäten wird in der Programmgeneration 2021-2027 unter dem Namen Jean-Monnet-Aktionen fortgeführt.

Sämtliche Informationen hierzu finden Sie auf dieser Seite.